WARUM WIR HANDELN

Klimawandel

Die Arrhenius AG betreibt eine negative Emissionstechnologie, um die globale Erwärmung abzuschwächen.

 

Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre ist durch menschliche Aktivitäten wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe, die Abholzung von Wäldern und industrielle Prozesse dramatisch angestiegen. Als Treibhausgas speichert CO2 die Wärme in der Erdatmosphäre und verursacht so die globale Erwärmung und den Klimawandel.

 

Die negativen Auswirkungen sind bereits allgegenwärtig. So sind wir beispielsweise Zeug:Innen von extremen Wetterereignissen, Wüstenbildung und schwindenden Gletschern.

Quelle: NOAA Klima.gov

Daten: ESRL/ETHZ/NCEI

Die globale Herausforderung

Die Reduzierung der Emissionen ist die wirksamste und dringendste Strategie zur Eindämmung des Klimawandels. Aber der Zeitrahmen ist eng gesteckt. Der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) stellt klar, dass wir die globale Erwärmung auf 1,5 Grad begrenzen müssen, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden. Dies erfordert einen Netto-Null-Ausstoss von CO2 bis spätestens 2050.

 

Die Arrhenius trägt mit der Entfernung und Speicherung von CO2 zum Netto-Null-Ziel bei. Mit unserer negativen Emissionstechnologie befassen wir uns mit Emissionen, die nur schwer zu vermeiden sind, wie z.B. Emissionen aus der Landwirtschaft oder der Müllverbrennung. Außerdem produzieren wir Mikroalgen-Biomasse als Rohstoff für die Bioökonomie. Sie kann andere Materialien mit einem hohen CO2-Fussabdruck ersetzen und so die Gesamtemissionen reduzieren.

Wie Sie Netto-Null erreichen

Netto-Null bezieht sich auf das Gleichgewicht zwischen der Menge der in die Atmosphäre emittierten Treibhausgase und der Menge, die aus der Atmosphäre entfernt wird. Mit anderen Worten: Wir müssen eine TonneCO2 für jede Tonne, die nicht vermieden werden kann, entfernen.

Das Erreichen von Netto-CO2-Null erfordert zwei Schritte:

 

Schritt 1: Stoppen Sie alle vermeidbaren Emissionen.

 

Schritt 2: Kompensieren Sie alle Emissionen, die nicht durch die Entfernung von Kohlendioxid vermieden werden können (d.h. negative Emissionen).

 

Arrhenius konzentriert sich auf Schritt 2

Wir erzeugen negative Emissionen durch die Produktion und anschließende Lagerung von Mikroalgen-Biomasse.

Quelle: World Resources Institute (WRI)

Warum Netto-Null nicht genug ist

 

Netto-Null-CO2 ist jedoch nur ein Zwischenziel und reicht nicht aus, um die vom Menschen verursachte globale Erwärmung langfristig unter Kontrolle zu bringen. Laut dem Intergovernmental Panel on Climate Change(AR6 Synthesis Report, 2023) sind kumulative negativeNetto-CO2-Emissionen erforderlich, um insgesamt netto null Treibhausgasemissionen zu erreichen.

 

Das bedeutet, dass wir bis 2050 noch mehr CO2 aus der Atmosphäre entfernen müssen, als wir produzieren. Langfristig wird dies dazu führen, dass die Oberflächentemperaturen nach einem möglichen Overshoot wieder sinken. Negative Netto-CO2-Emissionen sind daher ein wichtiger Faktor für die Stabilisierung des Klimas.

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